Bedeutung: |
Frei programmierbare Halbleiterelemente,
die als Programm- und Datenspeicher zur Verfügung stehen |
Begriff: |
Engl. »Random
Acces Memory« |
Erläuterung: |
Der RAM ist ein flüchtiger Speicher,
dessen Inhalt beim Ausschalten oder Reset verloren gehen. Zu einem Datenverlust führen
auch Systemabstürze und kurze Stromunterbrechungen. |
Im Arbeitspeicher laufen
Anwendungsprogramme ab, werden Daten abgelegt und bearbeitet. Unter DOS konnten ursprünglich nur die ersten 640 KB als sog.
konventioneller Speicher genutzt werde ( 640-KByte-Grenze).
Erst unter Windows 3x war es möglich auch Erweiterungsspeicher
jenseits der 1MB-Grenze zu adressieren. |
32-Bit- Betriebssysteme wie Windows 9x, Windows NT oder Linux können dagegen
den gesamten Arbeitsspeicher bis zu 4 GByte linear und direkt verwalten. |
Die Leistung eines Computersystems ist -
neben dem verwendeten Prozessortyps - in erster Linie von der Grösse des Arbeitsspeichers
abhängig. Daher sollte heute beim Kauf eines PCs darauf geachtet werden, das genügend
Arbeitsspeicher vorhanden ist: mindestens 32 MB RAM bei Windows 9x und 64 MB (besser 128
MB) bei Windows NT. |
Siehe auch: |
RAM, BIOS |