Internetanschluß
Wiederholt auftauchende Fragen nach dem Anschluß des GRG3 an
das Internet mögen in dieser chronologischen Schilderung der
entsprechenden Arbeiten des Systembetreuers (Oskar Wagner)
eine Antwort finden.
1994/95
Ankauf eines Modems und
Installation einer Modemstation.
Programmierung eines Gateway-Programms, um (über den BTX-Zugang)
jedem Benutzer (Lehrer und Schüler) das Versenden und Empfangen
von Emails zu ermöglichen.
Installation eines
Einzel-Internetzugangs
von jeder Arbeitsstation aus unter Windows3 (siehe
Kustodenbericht 1994/95).
13. März 1996
Beantragung der Anschaffung eines Proxy-Servers (im Jahr 1999)
für die Herstellung eines Internetanschlusses des gesamten
Netzwerks im Zuge der für vier Jahre im voraus zu erstellenden
Budgetplanung IPS.
September 1996
Der Email-Austausch über BTX wird von der Datakom Austria nicht
mehr unterstützt.
März 1997
Registrierung der bereits eingesetzten Modemserver-Software
"Stomper".
Eine Registrierung der für den Internetzugang verwendeten,
unter Windows3 nötigen Shareware Software "Trumpet Winsock"
scheitert, da dies nur über Kreditkarte möglich ist,
und die Schule eine solche nicht hat.
Da dieses Programm unregistriert nach einer gewissen Zeit seinen
Dienst einstellt, muß es immer wieder neu installiert werden.
Frühjahr 1998
Die Bundesbaudirektion beginnt damit, die
Schwachstromverkabelung des GRG3 zu erneuern.
Im Zuge dieser Arbeiten wird praktisch jeder Raum mit einer oder
mehreren (Informatiksaal) Datensteckdosen ausgestattet, die neben
der Übertragung von Telefon-, Lautsprecher- und TV-Signalen
auch den Aufbau eines schnelleren Computernetzwerks ermöglichen.
15. Dezember 1998
Besuch einer Veranstaltung von Novell, betreffend die Proxyserver
Software "Bordermanager".
Mündliche Information der Direktion über Notwendigkeit und
geschätzte Installationskosten dieser Software.
21. Dezember 1998
Schriftliche Vorlage einer Übersicht über die bei der
Installation eines Proxyservers voraussichtlich anfallenden Kosten.
Frühjahr 1999
Die Bundesbaudirektion stellt im Zuge der Erneuerungsarbeiten
ein Kabelmodem und einen Router für den Anschluß des
Unterrichtsnetzwerks an das Internet zur Verfügung.
1. Juni 1999
Mündlicher Hinweis auf die fehlende Verbindung des Routers
im 1. Stock mit dem (geplanten) Proxyserver im 3. Stock bei der
Abschlußbegehung zur neu errichteten Schwachstromverkabelung.
28. Oktober 1999
Neuerliche Aufnahme der Anschaffung eines Proxyservers in die
Planung für das Jahr 2000 und Vorlage bei der Kustodenkonferenz.
9. November 1999
Formulierung einer Ausschreibung zur Umstellung der IT-Verkabelung
als notwendige Vorarbeit für einen Internetanschluß des
Unterrichtsnetzwerks.
29. November 1999
Im Zuge einer Angebotseinholung stellt sich heraus, daß die
Bundesbaudirektion im Jahr 2000 mit der Herstellung
von Internetanschlüssen in den Schulbibliotheken befaßt
ist.
Bei der beauftragten Firma (Lohr) wird der Wunsch deponiert,
anstatt der im GRG3 bereits vorhandenen Verkabelung die für
die Umstellung noch nötige Hardware (Transceiver, Verteiler)
von der Bundesbaudirektion zu erhalten.
11. Jänner 2000
Nach Auskunft der Firma übernimmt die Bundesbaudirekton die
Kosten der ausstehenden Geräte.
Die Installation soll im März durchgeführt werden.
13. Jänner 2000
Die Modemstation wird defekt.
Auf Grund der in nächster Zeit zu erwartenden Umstellung des
Internetanschlusses erfolgt keine Reparatur mehr.
Bis dahin ist kein Intenetzugang vorhanden.
2. März 2000
Die Direktion des GRG3 bewilligt (endlich) den Ankauf eines
Proxyservers samt der benötigten Software.
Entsprechende Angebote werden eingeholt.
4. April 2000
Die geplanten Ergänzungen führt die Firma Lohr nach ihren
Angaben frühestens im Sommer durch, da der Stadtschulrat
für Wien erst im Juni 2000 Geld dafür bereitstellen kann.
10. April 2000
Die Bestellung eines als Proxyserver geeigneten Computers erfolgt.
12. April 2000
Die Bestellung der Proxyserver Software wird abgeschickt.
9. Mai 2000
Der als Proxyserver gelieferte Computer erkennt die eingebauten
Netzwerkkarten nicht.
17. Mai 2000
Die Proxyserver Software trifft im GRG3 ein.
18. Mai 2000
Ein versuchsweiser Einsatz der neuen Kat.7-Verkabelung zeigt, daß
diese nur über den Switch BATM TPS-2411, nicht aber
über den Hub BATM BEF-4803 funktioniert.
24. Mai 2000
Die Lieferfirma stellt nach Untersuchung des Proxyserver-Computers
fest, daß es nicht möglich ist, unter Dos gleichzeitig
mehr als eine der eingebauten Netzwerkkarten einzusetzen.
29. Mai 2000
Es stellt sich heraus, daß die NetWare Treiber für den SCSI
Hostadapter des Proxyservers nicht mitgeliefert wurden.
2. Juni 2000
Nach der Lieferung der fehlenden Treiber wird die Installation
von NetWare 5 am Proxyserver FS50 vorbereitet.
5. Juni 2000
Im Zuge der Installation von NetWare 5 wird ein Update des
NetWare-Client auf den Arbeitsstationen durchgeführt.
6. Juni 2000
Support Pack 2a für NetWare 5 wird installiert.
7. Juni 2000
Beginn der Installation von Bordermanager 3.5 auf dem Proxyserver
FS50.
5. Juli 2000
Bei einer Besprechung in der Direktion weist der Vertreter der
Bundesbaudirektion darauf hin, daß die (ursprünglich geplanten)
Mittel für den Anschluß der Bibliotheken ans Internet nicht
zur Verfügung stehen.
Der Vertreter der Firma Lohr sagt zu, die noch nötige Hardware
(Transceiver, Verteiler) nach Beauftragung umgehend installieren
zu können.
4. September 2000
Die Umstellung auf neue Domain erfolgt.
7. September 2000
Einbau des neuen Proxyservers in den Serverkasten.
12. September 2000
Die Firma Lohr schließt die Ergänzung der Netzwerkinstallation ab.
18. September 2000
Installation der Netscape Fasttrack Webserver Software.
11. Oktober 2000
Abschluß der Konfiguration des Proxyserver.
19. Oktober 2000
Abschluß der Konfigurationen von DHCP und DNS Server.
9. November 2000
Der Internetanschluß (WWW) steht im Unterrichtsnetzwerk des
GRG3 offiziell zur Verfügung.