G-WiN

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Bedeutung: Breitband-Hochgeschwindigkeits-Wissenschaftsnetz
Begriff: Abk. für »Gigabit-Wissenschaftsnetz«
Erläuterung: In zwei Gigabit-Testbeds wird derzeit das Gigabit-Wissenschaftsnetz »G-WiN« vorbereitet, das im Jahr 2000 realisiert wird und das das heutige Breitband-Wissenschaftsnetz golink.gif (140 Byte)B-WiN des golink.gif (140 Byte)DFN-Vereins ersetzten soll.
1. Im GTB-West sind das Forschungszentrum Jülich mit dem Forschungszentrum Informationstechnik der GMD (Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung) in St. Augustin bei Bonn mit einer 2,5 Gbps-Leitung verknüpft. Angeschlossen sind ausserdem die Hochschule für Medien in Köln, die Universität zu Köln, die Universität Bonn, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR in Köln-Porz und das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven.
2. Das GTB-Süd/Berlin zwischen den Standorten München und Erlangen hat im Juli 1998 begonnen. Zwischen beiden Standorten steht eine Leitungsverbindung mit dreimal 2.5 Gbps zur Verfügung. Die Erweiterung des GTB-Süd von Erlangen nach Berlin ging im Januar 1999 in Betrieb.
Das zukünftige G-WiN und bereits die Gigabit-Testbeds sind vergleichbar mit dem golink.gif (140 Byte)Internet2 in USA, wo mit golink.gif (140 Byte)Abilene ebenfalls neue Netztechnologien im Gigabit-Bereich und neue Anwendungen erprobt werden.
WWW: http://www.dfn.de/projekte/gigabit/home.html (DFN-Verein)
http://www.kfa-juelich.de/zam/RD/coop/gigabit/ (GTB-West)
http://www.rrze.uni-erlangen.de/RRZE/proj/giga/index.html (GTB-Süd/Berlin)
http://www.dante.net/ten-34/nn-high-speed.html (Hochgeschwindgigkeitsnetze)
Siehe auch: golink.gif (140 Byte)Internet